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- A n l e i t u n g z u I d e a F o r m V1.30
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- Umfang
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- Der Ordner IDEAFORM enthält:
- IDEAFORM.PRG : Programmdatei
- IDEAFORM.RSC : Resourcedatei
- IDEAFORM.TXT : diese Anleitung
- KEY/IDEAFORM.KEY : Default-Schlüsseldatei
- BAS.KEY : Schlüsseldatei für Basic-Quellen
- C.KEY : Schlüsseldatei für C-Quellen
- KBJ.KEY : Schlüsseldatei für Kobold-Jobdateien
- MOD.KEY : Schlüsseldatei für Modula2-Quellen
- PAS.KEY : Schlüsseldatei für Pascal-Quellen
- S.KEY : Schlüsseldatei für Assembler-Quellen
- TEX.KEY : Schlüsseldatei für LaTeX-Dateien
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- Rechtliches
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- Autor: Christoph Bartholme, Ettlinger Straße 37, D-76137 Karlsruhe, Germany
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- Entwickelt mit ST PASCAL+ (CCD) und Assembler
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- IdeaForm ist ein Public-Domain-Utility zu IdeaList (Shareware)
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- IdeaForm darf von jedermann/frau angewendet und weitergegeben werden, jedoch
- muß stets der gesamte unveränderte Inhalt des Ordners IDEAFORM kopiert
- werden. Kürzungen und Änderungen verletzen die Copyright-Bestimmungen!
- Sollten Sie nicht alle Dateien erhalten haben, so verständigen Sie bitte den
- Autor.
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- Der Autor ist nicht verantwortlich für irgendwelche Schäden, welche, wie
- auch immer, durch Anwendung von IdeaForm entstehen.
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- Die alte TTP-Version (V1.26) ist auf Anfrage erhältlich.
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- Sinn und Zweck
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- IdeaForm ist ein Hilfsprogramm für IdeaList. Es dient dazu, Programm-
- Listings (oder vielmehr die Quelldateien dazu) zu formatieren. Das heißt, es
- werden bestimmte Wörter und Kommentare durch spezielle Steuerzeichen
- markiert. Die Ausgabedatei kann dann mit IdeaList ausgedruckt werden,
- wodurch die Steuerzeichen in die entsprechenden Codes des verwendeten
- Druckers umgewandelt werden (z.B. Fett- oder Kursiv-Druck). Das Programm
- wird über eine Schlüsseldatei IDEAFORM.KEY an die Syntax der Programmier-
- sprache angepaßt. Natürlich sind mit einer entsprechenden Schlüsseldatei
- auch "normale" Textdateien verarbeitbar, z.B. Tabellen, Kalender oder
- einfach zur Hervorhebung bestimmter Wörter.
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- Installierung
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- IdeaForm benötigt eine Schlüsseldatei, die nach der Standard-Extension der
- entsprechenden Programmiersprache benannt ist, also etwa BAS.KEY, PAS.KEY
- oder MOD.KEY; oder einfach eine Schlüsseldatei namens IDEAFORM.KEY. Die
- Schlüsseldatei muß entweder auf der gleichen Ordner-Ebene oder im Ordner KEY
- zu finden sein. Fermer muß die Resourcedatei IDEAFORM.RSC vorhanden sein.
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- Bedienung
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- Beim Programmstart kann IdeaForm eine Textdatei übergeben werden. Ansonsten
- können Sie die zu formatierende Datei über den Button <Textdatei> in der
- darauf erscheinenden Fileselectbox auswählen. IdeaForm versucht nun, eine
- dem Quelltext entsprechende Schlüsseldatei zu finden. Für den Quelltext
- CRAY_EMU.C sucht IdeaForm also nach der Schlüsseldatei C.KEY. Nach dem
- Einstellen der Quelldatei kann mit dem Button <KEY-Datei> nachträglich eine
- andere Schlüsseldatei gewählt werden. In der Infozeile des Fensters
- erscheint eine Information über die gewählte KEY-Datei.
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- Die Ausgabedatei kann auf dem System-Clipboard oder im Ordner der Quelldatei
- angelegt werden. Im ersten Fall wird SCRAP.TXT erzeugt, im zweiten nimmt
- IdeaForm dazu den Namen der Quelldatei, hängt aber die Extension TXA (Text
- mit Attributen) an. Die umformatierte Datei D:\QUELLE\CRAY_EMU.C landet also
- in D:\QUELLE\CRAY_EMU.TXA.
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- Mit <Start> beginnt die Formatierung. IdeaForm lädt die Quelldatei und
- öffnet eine Ausgabedatei. Der wachsende Balken zeigt, wie weit die Formatie-
- rung fortgeschritten ist. IdeaForm arbeitet im Hintergrund. Sie können
- währenddessen also mit Accessories oder (in einer Multitaskingumgebung) mit
- anderen Programmen weiterarbeiten.
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- Achtung: Als Quelldatei darf nur ein reiner ASCII-Text verwendet werden,
- keinesfalls tokenisierte Dateien (*.BAS, *.GFA, *.ASM etc).
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- Die Attributcodes, die in der Ausgabedatei eingefügt werden, sind keine
- Steuercodes, die ein Drucker versteht, sondern druckerunabhängige Markierun-
- gen. Daher sollte die Ausgabedatei stets über IdeaList oder Wordplus
- ausgedruckt werden, und nicht etwa direkt vom Desktop aus oder mit anderen
- Textverarbeitungen und Druckprogrammen ausgegeben werden.
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- Aufruf aus IdeaList
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- Von IdeaList aus kann IdeaForm einfach über einen Menüeintrag oder die
- entsprechende Taste aufgerufen werden. IdeaForm startet dann sofort mit der
- Ausgabe auf das Clipboard und beendet sich danach von selbst.
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- Schlüsseldatei
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- Die Schlüsseldatei dient zur Anpassung des Programms an die Programmier-
- sprache der Quelldatei. Als Beispiel finden Sie im Ordner KEY mehrere
- Beispiele für solche Dateien. Diese müssen Sie bei Bedarf auf die Ordner-
- Ebene von IdeaForm kopieren oder verschieben und in IDEAFORM.KEY umbenennen.
- Die Beispiele sind keinesfalls als vollständig zu betrachten. Über selbster-
- stellte oder erweiterte Schlüsseldateien freut sich der Autor immer.
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- Das Format der Schlüsseldateien ist ganz einfach:
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- Kommentare werden durch "+" gekennzeichnet. Relevante Eintragungen müssen am
- Zeilenanfang beginnen.
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- - Die erste Eintragung TITEL DER DATEI wird von IdeaForm als Kennung ange-
- zeigt.
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- - Die ATTRIBUTE FÜR SCHLÜSSELWÖRTER und ATTRIBUTE FÜR KOMMENTARE werden
- jeweils durch eine "1" gesetzt. Jedes andere Zeichen (am besten eine "0")
- schaltet das entsprechende Attribut ab. Mehrere Attribute dürfen kombiniert
- werden. Wenn überhaupt keine Attribute vereinbart sind, werden in die
- Ausgabedatei auch keine Attributcodes geschrieben. Somit kann man IdeaForm
- auch verwenden, um einfach nur eine einheitliche Schreibweise der Schlüs-
- selwörter (etwa in Großbuchstaben) zu erhalten.
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- - Die STRING-MARKIERUNGEN bewirken, daß Textteile zwischen zwei solchen
- Zeichen nicht als formatierbar betrachtet werden, sondern immer wie im
- Quelltext belassen werden. Es sind zwei verschiedene Markierungszeichen
- möglich, die direkt hintereinander angegeben werden müssen (z.B '" für
- 'String' und "String").
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- - IdeaForm unterscheidet zwei verschiedene KOMMENTARKLAMMERUNGEN. Falls die
- Programmiersprache nur eine Kommentar-Art kennt, muß das zweite Klammer-
- paar als Leerzeichen definiert werden. Falls der Kommentar automatisch am
- Zeilenende endet (Basic oder Assembler...), ist als Kommentarende `EOL'
- (End Of Line) anzugeben.
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- - Maximal 255 SCHLÜSSELWÖRTER können definiert werden; weniger sind auch
- erlaubt, überzählige werden ignoriert. Die Reihenfolge ist egal. Falls ein
- Wort länger als 40 Zeichen ist, wird der Rest nicht beachtet. Als Buch-
- staben sind "a" bis "z" und "A" bis "Z" sowie, falls nicht an erster Stel-
- le,"0" bis "9" und der Unterstrich "_" erlaubt. Groß- und Kleinschreibung
- im Quelltext ist egal, in der Ausgabe werden die Wörter so geschrieben, wie
- sie in der Schlüsseldatei definiert sind.
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- Changes
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- V1.33: Bugfix: Kleine Ungereimtheiten bei gesperrten Buttons und bei der
- Infozeile
- V1.32: Bugfix: Parameterübergabe beim Start von IdeaList aus
- V1.31: Bugfix: Hintergrundbedienung unter MAg!X und MultiTOS
- V1.30: GEM-Oberfläche (bisher: TTP)
- V1.26: Wenn keine Attribute vereinbart, werden keine Esc-Sequenzen geschrie-
- ben.
- V1.25: Automatische Suche nach der zur Programmiersprache passenden Schlüs-
- seldatei
- V1.24: Zwei verschiedene Stringmarkierungen (statt bisher eine)
- V1.23: Maximal 255 Schlüsselworte (statt bisher 50)
- V1.22: Bugfixes: Zugriffspfad, Kommentarklammerungen
- V1.10: Erste veröffentlichte TTP-Version
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- ------------------------- Ende von IDEAFORM.TXT ----------------------------
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